Der nächste Probebetrieb des Sirenennetzes der Stadt Krefeld findet am Donnerstag, 5. September, statt. Im Stadtgebiet werden dann die im Stadtgebiet vorhandenen 40 Hochleistungssirenen dreimal ausgelöst. Als erstes Signal wird um 10 Uhr ein Dauerton von einer Minute mit der Bedeutung „Entwarnung" ausgelöst. Die Warn-Apps „NINA" (Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes) und „Katwarn" lösen per Push-Benachrichtigung eine Warnmeldung aus. Danach erfolgt um 10.06 Uhr ein einminütiger auf- und abschwellender Heulton mit der Bedeutung „Radio einschalten und auf Durchsagen achten". Bei tatsächlichen Schadensereignissen würden dann umgehend Informationen im Lokalsender gesendet. Zum Abschluss um 10.12 Uhr erfolgt nochmals ein einminütiger Dauerton mit der Bedeutung „Entwarnung".
An Anfang Mai (3.5.) fand die diesjährige Jahreshauptversammlung der Löschgruppe Oppum statt. Einheitsführer Tobias Hoffmann begrüßte die Amtsleitung der Berufsfeuerwehr (Oberbrandrat Andreas Klos; Oberbrandrat Kai Günther; Brandamtsrat Ralf Tebarts), sowie die Kameraden der Löschgruppe.
Insgesamt 4592 Stunden kamen bei Übungen, Einsätzen, Sonderdiensten, Lehrgängen, Wachdienste und Pflegedienste von 34 Aktiven und 3 Anwärtern ehrenamtlich und unentgeltlich zusammen.
Die Löschgruppe wurde zu 163 Einsätzen alarmiert (2018 waren es 96), die sich aus Brandeinsätzen, Technischer Hilfeleistungen und Wachbesetzungen zusammensetzten.
Immer mehr Flugdrohnen werden privat eingesetzt. Auch für die Feuerwehr können solle Flugobjekte eine große Hilfe sein. Sei es bei Großbrände, wo sie ein besseres Lagebild von oben liefert oder wenn eine Person vermisst wird, hilft die angebrachte Wärmebildkamera. Ein weiterer Vorteil, die aufgenommen Daten können auch direkt ins Lagezentrum auf der Hauptwache geschickt werden.
Die Feuerwehr Krefeld besitzt nun auch eine Drohne und gründete eine SEG-Drohne, die der Löschgruppe Oppum untersteht. In den nächste Wochen werden einige Kameraden in die Technik und in die rechtlichen Grundlagen geschult.
Achtung es war ein Aprilschertz.
Tausende Sirenen heulen am Donnerstag (7.3.19) in Nordrhein-Westfalen. Ab 10 Uhr wird es einen landesweiten Probealarm geben. Zuletzt hatten die Sirenen vor sechs Monaten geheult - beim ersten landesweiten Warntag im vergangenen September.
Die Warn-App „Nina“ wird diesmal nur von einzelnen Kommunen einbezogen. Zunächst werde um 10.00 Uhr ein einminütiger Dauerton ertönen, der „Entwarnung“ bedeutet, teilte der Kreis Mettmann mit. Danach folgt eine fünfminütige Pause. Anschließend ist ab 10.06 Uhr ein einminütiger auf- und abschwellender Heulton zu hören.
Dabei handelt es sich um das eigentliche Warnsignal, das bei einem Notfall auf eine Gefahrenlage hinweist. Nach einer weiteren fünfminütigen Pause schließt um 10.12 Uhr ein einminütiger Dauerton zur Entwarnung den Probealarm ab.